Was ist Coaching? - Matthias Hanitsch

FRAGEN

& Antworten

Allgemein | Ablauf | Leistungen | Kosten

Allgemeine Fragen

Coaching ist eine Methode der Persönlichkeitsentwicklung, die darauf abzielt, die Fähigkeiten und Ressourcen einer Person (die man als "Klient" oder "Coachee" bezeichnet) zu aktivieren und zu stärken, um sie dabei zu unterstützen, ihre Ziele zu erreichen. Dabei leitet der Coach den Klienten durch Fragen, Reflexion und Feedback dazu an, seine eigenen Stärken und Schwächen zu identifizieren, sein Wissen und seine Fähigkeiten auszuweiten und zielgerichtet Handlungen zu entwickeln, um seine Ziele zu erreichen.

Der Coach nimmt keine inhaltlich wertende oder beratende Funktion ein, sondern ist neutral. Er ermöglicht es, z.B. durch den Einsatz passender Methoden, Zusammenhänge besser zu verstehen, neue Perspektiven zu entdecken und eigene Potenziale zu aktivieren. Das hat den Vorteil, dass Lösungen immer individuell zum jeweiligen Kontext des Klienten passen und von ihm oder ihr auch mit eigenen Fähigkeiten umsetzbar sind.

Typische Anlässe für ein Coaching sind z.B.
  • Mitarbeiterführung
  • Verbesserung der Selbstorganisation
  • Beziehungs- und Konfliktfragen
  • Belastungssituationen
  • Kommunikationsverhalten
  • Erwerb und Training von Fähigkeiten
  • Persönliche oder berufliche Entwicklung
  • Entscheidungsfindung
  • Zielfindung.
Die maximale Individualität ist der große Vorteil eines Coaching. Wenn sie den Standardtrainings in Ihrem Unternehmen keine neuen Impulse mehr abgewinnen können, dann ist ein individuelles Coaching vermutlich der passende nächste Schritt.
Beim Coaching spielt gegenseitiges Vertrauen eine wichtige Rolle. Daher ist eine Grundvoraussetzung, dass Klient oder Klientin sich freiwillig für ein Coaching entschieden haben. Klienten sollten die Bereitschaft haben, mit ihrem Coach offen auch über unangenehme Punkte zu sprechen. Wer im Coaching nicht authentisch und ehrlich ist, kann daraus keinen Nutzen ziehen.

Der Coach sollte eine einschlägige Ausbildung absolviert haben und dem Klienten unvoreingenommen auf Augenhöhe begegnen. Coaching ist mehr, als aus der eigenen Lebenserfahrung heraus gute Ratschläge zu erteilen - dafür haben sie Freunde und Familie. Nicht jeder, der sich Coach nennt, hat dieses Selbstverständnis und nur ein ausgebildeter Coach verfügt über das geeignete Handwerkszeug. Eine anerkannte Ausbildung ist zwar kein Erfolgsgarant, sichert aber in jedem Fall einen Mindeststandard.

Coaching ist kein Medikament, das man einmal einnimmt und dann ist alles gut. Sie sind ja auch nicht krank. Viele Lösungen benötigen Zeit, neue Fähigkeiten oder Verhaltensweisen müssen trainiert werden. Dazu dienen "Hausaufgaben" oder regelmäßige Übungen, die der Coach mit ihnen bespricht. Ohne dieses persönliche Investment wird ein Coaching nur selten Erfolg haben.

Ich persönlich halte eine gegenseitige Grund-Sympathie für wichtig, es gibt aber durchaus Coaches, die dem keine Bedeutung beimessen.
Ein guter Coach sollte mindestens die folgenden Kriterien erfüllen:
 
  • einschlägige, anerkannte Coachingausbildung
  • Vertrautheit mit dem Umfeld des Klienten, z.B. durch eigene Berufs- und Führungspraxis
  • mehrjährige Berufserfahrung
  • Verzicht auf große Erfolgsversprechen (da spielt der Klient eine entscheidende Rolle)
  • Verzicht auf manipulative Methoden
  • Möglichkeit zu einem kostenlosen Vorgespräch
  • klar definiertes Angebot, klare Leistungen.
Ein Gefühl dafür, ob die Chemie stimmt und ob die Art des Coaches zu ihren Vorstellungen passt, bekommen Sie am ehesten in einem Vorgespräch. Achten sie darauf, dass ihr Thema vollständig verstanden wurde. Auch die Darstellung der eigenen Leistungen, die Erläuterung des Coachingprozesses und der Umgang mit ihren Fragen sind aufschlussreich. Hören sie auf Ihr Bauchgefühl!
Das Ziel von Coaching ist es, den Klienten dazu zu befähigen, selbstbewusstere Entscheidungen zu treffen, Probleme effektiver zu lösen und seine Karriere oder sein Leben allgemein zu verbessern:

  • Verbesserte Leistung: Coaching kann dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit von Einzelpersonen und Teams zu steigern. Definierte Ziele und Strategien helfen dabei, Hindernisse zu überwinden.
  • Persönliche Entwicklung: Coaching bietet Raum für Selbstreflexion und Selbstentdeckung. Coachees können ihre eigenen Werte, Motivationen und Ziele besser verstehen, Prioritäten festlegen und ihr Selbstbewusstsein steigern.
  • Neue Fähigkeiten: Kommunikation, Empathie, Auftritt, Diskussion, Selbstorganisation und viele weitere Fertigkeiten können in einem Coaching effektiv reflektiert und geschult werden.
  • Neue Perspektiven: In festgefahrenen Situationen kann Coaching wertvolle Impulse geben und zu neuen Ideen und Ansätzen verhelfen.
  • Konfliktlösung: Coaching kann dazu beitragen, Konflikte zu erkennen und zu bewältigen. Durch die Verbesserung des zwischenmenschlichen Verständnisses können Lösungen gefunden werden, die für alle Beteiligten akzeptabel sind.
  • Entscheidungsfindung: Bei der Entwicklung von Entscheidungsoptionen, der Identifikation von Vor- und Nachteilen und der Abwägung der finalen Entscheidung kann Coaching wertvolle Unterstützung leisten.
  • Persönliche Balance: Coaching bietet Techniken zur Stressbewältigung und zur Selbstorganisation. Coachees lernen, mit Herausforderungen und Belastungen effektiver umzugehen und ein ausgewogenes Leben zu führen.
Obwohl Coaching ein wertvolles Instrument ist, kann es manche Dinge nicht leisten:

  • Therapie ersetzen: Coaching ist keine Therapie. Es kann nicht bei schweren psychischen Erkrankungen oder Traumata als Ersatz für professionelle psychologische oder psychiatrische Behandlung dienen.
  • Zauberei: Coaching kann nicht die Vergangenheit ändern oder die Zukunft vorhersagen. Lösungen und Erfolge erfordern, auch seitens des Klienten, Zeit, Arbeit und Engagement.
  • Erfolg garantieren: Ein Coach kann den Coachee unterstützen, aber letztendlich liegt die Verantwortung für den Erfolg bei der Person selbst. Es gibt keine Garantie für bestimmte Ergebnisse.
  • Ohne Anstrengung Veränderungen herbeiführen: Coaching kann motivieren und unterstützen, aber es kann keine Veränderungen erzwingen, wenn der Coachee nicht bereit ist, die notwendigen Anstrengungen zu unternehmen.

Fragen zum Ablauf eines Coachings

Vor Beginn des eigentlichen Coachings steht das gegenseitige Kennenlernen. In diesem (kostenlosen) Erstgespräch besprechen wir ihre aktuelle Situation, den Anlass und ihre Erwartung an das Coaching. Je nach Aufgabenstellung werde ich mögliche Herangehensweisen vorstellen und eine erste Einschätzung zur erforderlichen Coachingdauer, der Erfolgswahrscheinlichkeit und den Kosten geben. Gerne beantworte ich alle offenen Fragen.

Wenn sie mit mir arbeiten wollen - und umgekehrt - erstelle ich ein schriftliches Angebot, das die Grundlage für unsere weitere Zusammenarbeit darstellt.

Der eigentliche Coachingprozess, der nach Auftragserteilung beginnt, gliedert sich meist (aber nicht zwangsläufig) in fünf Schritte:

1) Zieldefinition
"Wer das Ziel nicht kennt, wird auch den Weg nie finden." Also: Was genau wollen Sie erreichen? Anfangs genannte Zielvorstellungen werden in der Diskussion deutlich präziser und operativer. Oft auch werden zusätzliche Zielaspekte oder tiefer gehende Anliegen erst im Gespräch mit dem Coach klar.
Ein Beispiel: Aus dem zunächst genannten Ziel "Ich möchte mein Führungsverhalten verbessern" werden nach genauer Erörterung eventuell die beiden Teilziele "Ich möchte meine Ungeduld im Gespräch mit Mitarbeitern besser in den Griff bekommen" und "Ich möchte meinen Mitarbeitern das Gefühl hoher Wertschätzung vermitteln" - damit kann man konkret arbeiten.

2) Positionsbestimmung
Wo stehen sie heute, wie sieht ihr Umfeld aus? Da jeder Mensch in verschiedenen "Systemen" lebt (z.B. Familie, Beruf, Kultur), ist es wichtig, den für die Zielerreichung erforderlichen Gesamtzusammenhang zu verstehen. Wie ist es zur aktuellen Situation gekommen? Standen sie schon einmal vor ähnlichen Herausforderungen? Wie sind sie damals damit umgegangen? Was würden Dritte über ihre Situation sagen? Solche und ähnliche Fragen spielen hier eine Rolle.

3) Identifikation von Hindernissen
Auch wenn das Ziel realistisch und klar ist, kann es sehr schwierig sein, dorthin zu kommen. Der Grund dafür sind entweder äußere Umstände (z.B. Unternehmenshierarchie, Zeitmangel) und/oder Hindernisse, die in ihnen selbst begründet liegen (z.B. ein Mangel an Motivation oder Selbstbewusstsein, hemmende Glaubenssätze). Wenn wir diese Faktoren erkennen, können wir Gegenstrategien entwickeln.

4) Erarbeitung von Optionen
Nachdem Ziel, Situation und eventuelle Hindernisse geklärt sind, können wir unter Berücksichtigung aller Faktoren konkrete Handlungsoptionen entwickeln. Dabei lassen wir uns z.B. durch die Betrachtung alternativer Sichtweisen und Analogien oder den Einsatz kreativitätsfördernder Methoden inspirieren. IGespräch mit mir entscheiden sie selbst, welche Optionen Sie umsetzen wollen.

5) Umsetzung
Gemeinsam erarbeiten wir die notwendigen Schritte und Zieltermine. Durch diese realistische Vorgabe und die damit verbundenen Zwischenziele stärken sie Veränderungswillen und Selbstmotivation. Ihnen ist jederzeit klar, ob sie weiterhin auf Erfolgskurs sind oder ob Korrekturen notwendig sind. Vor allem bei komplexeren Veränderungsprozessen begleite ich meine Klienten während der Umsetzungsphase kontinuierlich, in anderen Fällen stehe ich jederzeit für ein begleitendes Zwischengespräch zur Verfügung.

Den Abschluss des Coachings bildet die Erfolgskontrolle. Dabei reflektieren wir den Coachingprozess in seiner Gesamtheit, um eventuelle Lücken zu schließen und Optimierungspotenziale zu erkennen. Sie selbst vergleichen ihre aktuelle Situation mit der Situation vor dem Coaching und erhalten dadurch Klarheit über den individuellen Nutzen des Coachings für sie.

Grundsätzlich ist die Dauer eines Coachingprozesses so individuell wie Ihre Herausforderung.

Es gibt präzise Fragestellungen (z.B. Entscheidungssituationen), in denen der zuvor beschriebene Coachingprozess im Rahmen einer 2-3-stündigen Sitzung vollständig durchlaufen werden kann. In den meisten Fällen jedoch dauert ein Coaching, natürlich in Abhängigkeit von der Aufgabenstellung, etwa zwischen drei und acht Sitzungen mit einer Dauer von jeweils zwei Stunden. In besonders zeitkritischen Situationen, in der Zusammenarbeit mit Teams oder auch bei sogenannten "Schattentagen" (Begleitung eines Klienten am Arbeitsplatz) kann eine einzelne Coachingsitzung auch schon einmal einen ganzen Tag oder ein intensives Wochenende dauern.

Meine Coachings können - unter Wahrung einer angemessenen Frist - jederzeit beendet werden. Damit sind sie absolut flexibel, wenn sich Prioritäten ändern oder die Ziele des Coaching schon früher erreicht werden. Letzteres kommt durchaus häufiger vor.
Eine Coachingsitzung bietet viele Impulse, die zum weiteren Nachdenken anregen. Dafür, und auch für eventuelle "Hausaufgaben", benötigen Klienten ausreichend Zeit, so dass zwischen Einzelsitzungen in einem Coachingprozess etwa zwei bis vier Wochen vergehen sollten. Aber es gibt auch Ausnahmen, z.B. wenn der Zeitbedarf für eine intensive Übung die Dauer einer Einzelsitzung übersteigt - dann sollten diese Termine möglichst nah beieinander liegen.

Andererseits betreue ich Klienten, die in unregelmäßigen Zeitabständen immer wieder aus aktuellem Anlass meine Unterstützung suchen. Daraus werden dann in der Regel ein bis zwei aufeinanderfolgende Sitzungen und kein kompletter Coachingprozess.
Die Mehrzahl meiner Klienten bevorzugt ein Coaching in den eigenen Räumen, meist in einem ruhigen Konferenzraum oder Besprechungszimmer.

Eine Sitzung direkt am üblichen Arbeitsplatz des Coachees ist wegen der zu erwartenden Ablenkungen nicht empfehlenswert. Auf Wunsch ist ein Coaching auch in externen Räumlichkeiten möglich, ebenso wirkt ein gemeinsamer Spaziergang in der Natur oft Wunder.
Ja. Ich spreche fließend Englisch und war viele Jahre im internationalen Umfeld tätig.
100%ig vertraulich. Ich bin zunächst meinen direkten Klienten verpflichtet. Auch wenn ihr Arbeitgeber das Coaching finanziert, sind sie meine einzige Bezugsperson. Nichts von dem, was wir besprechen, werden Dritte ohne Ihren ausdrücklichen Wunsch erfahren. Das wird so auch in jedem Vertrag fixiert.
Je nach Aufgabenstellung verwende ich eine Reihe gezielter Methoden, die dabei helfen, zusätzliche Erkenntnisse zu gewinnen, unbewusste Zusammenhänge bewusst zu machen oder neue Gedankengänge zu stimulieren. Mein Repertoire an Methoden adaptiere und erweitere ich kontinuierlich.

Ein paar Beispiele der von mir praktizierten, bekannteren Methoden und deren Anwendungsgebiete:

  • Positionsbestimmung: Fünf Säulen, systemische Aufstellung, Schattentag
  • Diagnostik: Insights Discovery, Innere Antreiber
  • Perspektivenwechsel: Inneres Team, Leerer Stuhl, Rollenspiele
  • Motivation: 3-Komponenten-Modell, Selbstwirksamkeit
  • Visionsfindung: Fiktives Klassentreffen, Wunderfrage
  • Blockaden: Glaubenssätze, Reframing
  • Entscheidungen: Scoring, Paarvergleich
  • Kommunikation/Auftreten: Foto, Video
Die wichtigste Grundlage ist jedoch immer das entspannte und vertrauensvolle Gespräch, in dem ich den Klienten durch wirkungsvolle Fragen bei der Lösungsfindung unterstütze. Jeder Einsatz einer Methode wird individuell festgelegt, vor Anwendung erkläre ich meinen Klienten den jeweiligen Sinn und Zweck.

Den Einsatz manipulativer Methoden lehne ich ab. Ich bin kein Mitglied einer Sekte oder sektenähnlichen Glaubensgemeinschaft, verbreite nicht deren Gedankengut und arbeite nicht nach deren Lehren oder Methoden.

Fragen zu meinen Leistungen

Ausbildung, persönliche Erfahrung und regelmäßige Supervision.

Nach meinem Studium der Betriebswirtschaftslehre wurde ich als Unternehmensberater bei Price Waterhouse in der "Change Integration Methodology", einem ganzheitlichen, systemischen Ansatz für die Konzeption und Umsetzung umfassender Transformationsprojekte, ausgebildet.

Seit fast 30 Jahren begleite ich Führungskräfte auf allen Managementebenen in einer Vielzahl von großen und kleinen Projekten z.B. bei Siemens, BMW, Daimler, SAP, Deutsche Telekom, Gillette und BASF im In- und Ausland - als Sparringspartner, Coach und Berater. Ich selbst habe als Mitglied des Top Managements in renommierten Beratungsunternehmen wie PricewaterhouseCoopers, IBM Business Consulting und NTT DATA bis zu 300 Mitarbeiter geführt, komplexe Veränderungsprozesse begleitet und Millionenbudgets verantwortet. Während dieser Zeit habe ich mich fachlich und methodisch kontinuierlich weitergebildet.

Aus diesen Erfahrungen heraus entstand der Wunsch, mich als Coach selbständig zu machen. 2014 habe ich in diesem Zusammenhang die einjährige, spezialisierte Ausbildung als Business Coach an der Munich Business School absolviert. Dieser Abschluss wird durch den führenden deutschen Coachingverband, den DBVC, zertifiziert und anerkannt.

Die hohe Qualität meiner Leistung stelle ich durch regelmäßigen Austausch und Reflexion der Coachingprozesse mit meiner Supervisorin und einem Netzwerk gleichgesinnter Business Coaches sicher.
Klienten, die sich individuell von mir coachen und beraten lassen sind

  • Erfahrene Führungskräfte aus dem Top Management, die einen unabhängigen Sparringspartner suchen
  • Junge Nachwuchstalente, die zum ersten Mal mit Führungsaufgaben konfrontiert werden
  • Frauen und Männer, die mit komplexen Projektaufgaben und -teams betraut sind
  • Selbständige, die ihr Geschäftsmodell oder ihre Wettbewerbssituation verändern wollen
  • Ausländische Expats, die in Deutschland Verantwortung übernehmen und kulturelles Neuland betreten.
Meine Auftraggeber sind sowohl die Klienten selbst als auch deren Arbeitgeber, kleine und mittelständische Unternehmen sowie internationale Konzerne.
Ja, vor allem Teams, die durch Projekte zueinander gefunden haben oder in Abteilungen miteinander arbeiten dürfen. Oft geht es dabei um die Beilegung von Konfliktsituationen (z.B. zwischen Fachabteilung und IT), die Optimierung der Zusammenarbeit oder die Entwicklung neuer Ansätze und Ideen.

Hier ist das Coaching meist mehrstufig: Zunächst werden Einzel- oder Kleingruppengespräche geführt, um alle Positionen zu beleuchten. In größeren Workshops werden dann diese Themen gemeinschaftlich bearbeitet.
Einzelcoachings führe ich ausnahmslos alleine durch.

Bei Teamcoachings oder größeren Projekten arbeite ich, je nach Aufgabe und Leistungsumfang, auch mit Partnern zusammen. Ich bin mit anderen Coaches und Beratern, teilweise seit vielen Jahren, eng vernetzt. Erfordert ein Engagement eine größere Kapazität (z.B. unternehmensweite Programme zur Mitarbeiterzufriedenheit oder auch das Change Management großer Projekte), dann stelle ich ein Team zusammen, das für diese Aufgabenstellung optimal geeignet ist.

Auch die Moderation und Betreuung größerer Workshops übernehme ich in der Regel zusammen mit einem Partner, entweder von externer Seite oder gerne auch aus dem Unternehmen des Klienten.
Ja, ausgewählte Referenzen finden Sie auf der Homepage. Weitere Referenzen gebe ich gerne bei einer persönlichen Anfrage.
Ein Coaching bei mir ist:

  • Individualistisch: Jeder Mensch hat seinen persönlichen Erfahrungshorizont. Und auch seine eigene Sicht der Dinge. "Erfolg" z.B. ist nicht für alle das Gleiche. Sie verstehen ihre Herausforderungen am besten. Und das impliziert, dass sie selbst auch die Lösung finden können. Mein Beitrag als Coach besteht darin, sie auf diesem Weg zu begleiten. Durch Fragen, neue Impulse, Perspektivenwechsel und die Anwendung geeigneter Methoden. Es geht allein um den für sie individuell richtigen Weg, nicht um meine Ansichten oder Vorstellungen.

  • Systemisch: Der Zusammenhang zwischen Symptom und Auslöser ist selten eindeutig. So liegen zum Beispiel die Gründe für berufliche Unzufriedenheit in der Regel nicht nur an der fehlenden Gehaltsentwicklung. Als Mensch leben sie gleichzeitig in verschiedenen "Systemen": Familie, Freundeskreis, Arbeitsumfeld, Kultur usw.. Diese Systeme beeinflussen sich gegenseitig, so dass Coaching erst bei einer ganzheitlichen Betrachtungsweise wirkliche Lösungen entwickeln kann.

  • Lösungsorientiert: Es geht nicht um Probleme, sondern um deren Lösung. Das Verständnis der Ausgangssituation ist wichtig, aber letztendlich geht es darum, eine neue Situation herbeizuführen. Deshalb verwenden wir unsere Energie vor allem auf die klare Beschreibung dieser Zielsituation. Damit sie verinnerlichen, wofür es sich lohnt zu investieren. Und damit wir ihre Ressourcen lösungsorientiert mobilisieren können. So können wir uns an dem messen, was wir tatsächlich erreicht haben.

  • Respektvoll und offen: Oft hat man eine Entscheidung im Nachhinein bereut. Aber es gab in der jeweiligen Situation gute Gründe, warum man sich so und nicht anders verhalten hat. Deshalb habe ich großen Respekt vor ihren Entscheidungen und maße mir kein Urteil an. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Lebensentwürfe und Zielprioritäten - alle haben ihre Berechtigung, so lange sie niemand anderem schaden. Ich verstehe das als Bereicherung und arbeite gerne mit Menschen, deren Vorstellungen und Lebenswege von klassischen Verhaltensmustern abweichen.

  • Vertraulich: Ich bin meinen Coachees verpflichtet, nicht dem Auftraggeber. Auch wenn Ihr Arbeitgeber das Coaching finanziert, sind sie meine Bezugsperson. Nichts von dem, was wir besprechen, werden Dritte ohne ihren ausdrücklichen Wunsch erfahren. Die Ziele, die wir gemeinsam verfolgen, sind ihre persönlichen Ziele. Das versteht auch Ihr Arbeitgeber.

Fragen zu den Kosten

Die Stundensätze für ein Coaching orientieren sich an den für Beratungsleistungen typischen Sätzen. Eine gute, umfassende Darstellung finden Sie unter diesem Link.

Die genaue Höhe meines Tages- oder Stundensatzes hängt unter anderem von folgenden Faktoren ab:
  • Gesamtumfang des Auftrags, Dauer des Engagements
  • Privatperson oder Unternehmen
  • Umfang von Vor- und Nachbereitung
  • Leistungsort
Bei Coachings berechne ich ausschließlich die Dauer der gemeinsamen Sitzung, d.h. es fallen keine Extrakosten für Vor- und Nachbereitung an. Dadurch sind die Gesamtkosten für Sie jederzeit vollständig transparent und planbar. In ausgewählten Fällen verzichte ich auf ein Honorar.
In vielen Fällen ja und in den letzten Jahren immer häufiger.

Sprechen Sie mit ihren Chefs und Chefinnen: Viele Arbeitgeber verstehen, dass insbesondere erfahrene Mitarbeiter nur noch wenig von Standardtrainings profitieren. Ein maßgeschneidertes Coaching dagegen hilft individuell und genau zum richtigen Zeitpunkt. Auf Wunsch kann eine explizite Erfolgskontrolle berücksichtigt werden, so dass Kosten und Nutzen des Coachings transparent gemacht werden.

Da es aber leider kein generelles Recht auf Coachingleistungen am Arbeitsplatz gibt, sollten sie zur abschließenden Klärung dieser Frage das Gespräch mit ihren Vorgesetzten suchen.
Ja, unter bestimmten Voraussetzungen kann Coaching steuerlich geltend gemacht werden.

Unternehmen, Selbständige und Freiberufler können Coaching-Leistungen für Angestellte generell als Betriebsausgaben absetzen. Ein Angestellter, der die Kosten für ein Coaching aus eigener Tasche zahlt, kann diese als Werbungskosten bei seiner Einkommenssteuer einbringen, wenn die Aufwendungen objektiv durch die beruflichen Verhältnisse veranlasst sind.

Genaue Auskunft erhalten sie in Zweifelsfällen bei einem Steuerberater oder dem Finanzbeamten ihres Vertrauens.
Ja. Voraussetzung dafür ist, dass es um die Unterstützung nicht-kommerzieller Initiativen mit dem Ziel der Verbesserung sozialer und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen handelt.

In einem persönlichen Gespräch sollten wir klären, ob und in welcher Funktion ich ihr Vorhaben und die daran Beteiligten am besten unterstützen kann.
Durch einen Anruf oder eine Email (Kontaktdaten siehe unten). Gerne vereinbare ich einen telefonischen oder persönlichen Termin für ein kostenloses Erstgepräch mit ihnen.

ÜBER MICH


Als ausgebildeter und zertifizierter Coach arbeite ich seit 2013 mit jungen und erfahrenen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen großer und kleiner Unternehmen. Dabei geht es um Berufliches genauso wie um Privates, denn das eine bedingt das andere. Neben individuellen Coachings unterstütze ich die Reorganisation von Projekten, die in Schieflage geraten sind. In IT und Business.

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KONTAKT


Matthias Hanitsch
München

+49 157 5297 2227
hanitsch@leadersmind.de